Freitag, 12. Dezember 2008
11.12. 4 Tage im Manupark
11.12. 4 Tage im Manupark
Früh am Morgen, es ist noch dunkel, geht es los (4:45 Uhr). Abraham, Santorino, Ciro, Ute und ich brechen auf:
Frühstück in Huancarani – in Ninamarca besichtigen wir einen präinkaischen Friedhof, wo die Gehobenen des Volkes in gehockter Stellung in kleinen Häusern bestattet wurden – der Nebelwald auf ca. 3600 m erinnert uns an einen typischen Novembertag in Solinger, allerdings ist die Natur bedeutend eindrucksvoller – mit dem Teleskop sehen wir zwei Wollaffen und den großen Caracaravogel – der gedeckte Mittagstisch und die Speisenfolge überraschen uns – die Felsenhähne verstecken sich leider vor uns und wir müssen uns mit einem flüchtigen Blick auf ein einsames Exemplar begnügen – die Ankunft in Pilcopata wird uns durch ein Unwetter verregnet und das Abendessen findet bei romantischem Kerzenschein statt
TotenhaeuserSchmetterling
BlueteCock of the rocks
Heute gibt es ein Erdbeercrêpe zum Frühstück – oh wie lecker. Wir wandern zum Zusammenfluss, ab dem er Madre de Dios heißt, und sehen viele verschiedene Vögel und Pflanzen. Im Orchideengarten finden wir auch wilder Koriander, der abends in der Suppe landet. In Atalaya steigen wir ins Flussboot und werden zur Rio de Oro Lodge gebracht. Es herrscht herrlicher Sonnenschein. Nach der Siesta wandern wir um den Machuwasi-See und beobachten einige Vögel aus nächster Nähe, die sich durch uns kaum stören lassen. Abends versuchen wir Alligatoren zu finden, doch es zeigt sich leider nur ein einziges Exemplar.
Bluete 2Bluete 3
haengende Nester
Die Lodge
Der grosse Vogel startet
Am dritten Tag fahren wir schon früh zur Papageienlecke, wo sich die Arasse der Umgebung bis 6:00 Uhr mit Mineralien versorgen. Nach dem Obstsalat besteigen wir einen unscheinbaren Hügel, dessen Mirador 400 m höher als der Fluss liegt. Das schwülheiße Klima ist wie eine Sauna und nach der Rückkehr können wir unsere Kleidung auswringen. Danach reichen unsere Kräfte nur noch zum Trinken, Essen und zu einem kleinen Spaziergang zu einem 400 Jahre alten Riesenbaum (Kapok). Wir genießen den Abend bei einem Zigarillo und dem täglichen Dreigängemenü.
FruechteEin Geier
BaeumeCock of the rocks
Die Rückfahrt beginnt im Regen und das Boot bleibt einmal hängen. Nach 10 Stunden Fahrt und einer schönen Abschiedstour durch die verschiedenen Landschaften kommen wir gesund und munter wieder in Cusco an. Vielen Dank an Abraham und seine Crew für dieses Erlebnis.
HandarbeitSchneeberge
Die Reisegruppe

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7.12. Evas Abschied
7.12. Evas Abschied
Heute haben wir noch mal gemütlich gefrühstückt. Dann sind Ute und ich ins Amazon Hostal umge-zogen. Anschließend sind wir mit Eva zum Flughafen gefahren und haben sie gebührend mit einem Glas Saft verabschiedet und ihr einen Zimtkuchen mit auf die Reise gegeben.
AbschiedAmazon Hostal
Den restlichen Tag haben wir dann mit den weiteren Reiseplanungen und einem herrlich kalten Bier auf einer Terrasse an der Plaza de Armas verbracht.

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