Montag, 1. Dezember 2008
Suedamerika wir kommen
30.11. Der erste Tag der großen Südamerikarundreise

Nun beginnt der große Urlaub. Wir stehen um 6:00 Uhr auf und frühstücken noch mit dem Bischof. Dann bringt uns Iris, die Privatchauffeurin des Bischof zu unserer Busagentur. Nachdem wir durch die Vororte von Ate Vitarte gefahren sind, geht es durch das Tal des Rimacs zügig bergauf. Zuerst ist das Tal noch breit und später wird es wildromantisch, wobei Straße und Eisenbahnlinie über weiten Strecken sehr nah beieinander verlaufen. Nach der Passhöhe auf etwa 4800 m kommen wir durch die große Bergwerksstadt La Oroya, das von kahlen Felsen umgeben ist. Anschließend fahren wir durch das Hochtal des Mantaros, in dem es dann bald auch wieder Baumbewuchs und Felder gibt. Gegen drei Uhr haben wir dann Huancayo erreicht.
Bruecken
Auf der Hoehe
Hochtal
Das Wetter änderte sich im Laufe des Tages auch erheblich: an der Küste gab es den üblichen Nebel, beim späteren Anstieg setzte sich die Sonne immer mehr durch und schließlich hatten wir einen gut bewölkten Himmel mit Auflockerungen.
Wir sehen uns etwas in der lebendigen Stadt um, gehen über den sonntäglichen Markt, der nur wenig echtes Kunsthandwerk hat, besuchen ein Konzert lokaler Musikgruppen und essen dann in einem vegetarischen Restaurant zu Abend. Unser Bus nach Ayacucho startet um 21:30 Uhr.
Huancayo Kathedrale
Markt

29.11. Der erste Tag des 4. Monats in Peru

Ankunft Lima 7:00 Uhr – Fahrt zu ETUCSA – Fahrkartenkauf für die Weiterfahrt – 8:00 Uhr im Bischofshaus – frisch machen – Kaffee trinken – Frühstücken – zum Museo de la Nation – Ausstellungen über die Zeitabläufe der peruanischen Kulturen und die 20-jährige Gerillazeit (Sendero Luminoso) - zur Jugendherberge, um den Koffer einzulagern - Fußweg zur Avenida Angamos – zur Küste und gesonnt – Gespräch und Kaffee mit Hermann – er freut sich sehr über das Ergebnis und interessiert sich für die technischen Details – Taxifahrt zu Mario und Nury durch San Isidro – leckeres Lasagneessen mit Nurys Familie (Eltern und zwei Schwestern) und den Kindern und 2 Jugendlichen, die mit im Haus leben – Gespräche über gesellschaftliche Unterschiede und meine weiteren Reisepläne – Mitternacht im Bett – schöner Tag

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