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Dienstag, 25. November 2008
Das touristische Highlight von Huamachuco
perukreis, 17:15h
Ein sehr schöner sonniger Tag. Wir brechen gegen 9:00 Uhr auf und lassen uns von einem Auto zur Festung Marcahuamachuco bringen, die ca. 300 Jahre vor Christi gebaut wurde. Dort erklärt uns Jesus, der auch ein offiziell anerkannter Touristenführer ist, den Aufbau, die Nutzung und die Geschichte der Festungsanlage, die wohl auch ein Zeremonialplatz war und selbst noch von den Inkas genutzt wurde. Der Rückweg ist ziemlich anstrengend, weil wir die ganze Zeit durch die pralle Sonne gehen müssen.




Abends feiern wir dann Taufe, Firmung und erste Kommunion von Vilma mit einer Hl. Messe und an-schließendem großen Abendessen. Ich gehe dann noch mit Lilli und Vilma in eine Karaokebar, wo wir den Tag ausklingen lassen.




Abends feiern wir dann Taufe, Firmung und erste Kommunion von Vilma mit einer Hl. Messe und an-schließendem großen Abendessen. Ich gehe dann noch mit Lilli und Vilma in eine Karaokebar, wo wir den Tag ausklingen lassen.
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Sonntag, 23. November 2008
Back again
perukreis, 22:35h
Samstag: Nach einem schönen Frühstück machen wir uns zum Busunternehmen auf. Leider fährt Fuentes nicht, also buchen wir bei Horna die letzte Reihe. Nach einem kleinen Rundgang und einer kleinen Lehrstunde für Ute im Apfelsinenschälen

verpacken wir unser Gepäck und fahren in ca. 6 Stunden nach Huamachuco. Dort beziehen die Frauen ihre Zimmer und wir essen noch eine Kleinigkeit und trinken unser obligatorisches Bier.
Die Senioren haben inzwischen ein Dankeschönphoto gemacht:

Der Sonntagmorgen bringt wunderschönen Sonnenschein. Ich gebe Rosa, die jetzt das Putzen übernommen hat, den neuen Putzwagen, überprüfe den einen leckenden Tank, den Felix reparieren muss, und verkleide die noch fehlenden Warmwasserrohre.

Dann haben wir ein mehrgängiges Mittagsmenu beim Bischof und genießen den Nachmittag und nehmen an der Firmung teil.


verpacken wir unser Gepäck und fahren in ca. 6 Stunden nach Huamachuco. Dort beziehen die Frauen ihre Zimmer und wir essen noch eine Kleinigkeit und trinken unser obligatorisches Bier.
Die Senioren haben inzwischen ein Dankeschönphoto gemacht:

Der Sonntagmorgen bringt wunderschönen Sonnenschein. Ich gebe Rosa, die jetzt das Putzen übernommen hat, den neuen Putzwagen, überprüfe den einen leckenden Tank, den Felix reparieren muss, und verkleide die noch fehlenden Warmwasserrohre.


Dann haben wir ein mehrgängiges Mittagsmenu beim Bischof und genießen den Nachmittag und nehmen an der Firmung teil.

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Samstag, 22. November 2008
Die grossen Kulturen des Nordens
perukreis, 16:54h
Um kurz vor sechs ruft uns die Rezeption an, dass wir in 5 Minuten abgeholt werden. Zum Glück haben wir uns früh genug fertig gemacht, so dass wir pünktlich im Busbahnhof von Emtrefesa sind, um in ca. 4 Stunden nach Chiclayo zu fahren. Die letzte Stunde geht es über eine Umleitung, die nur eine Staubpiste darstellt.
Chiclayo macht im Stadtkern einen sehr modernen Eindruck und es gibt neben einem Streik auch sonst viele Verkehrsstaus.


Unser erster Besuch führt uns ins Museum der Herrscher von Sipan, dann besichtigen wir die mehr als 20 Pyramiden im Tal von Tucume und nach einem fulminanten Mittagessen in einem regionalen Lokal kommen wir zum Höhepunkt des Tages:
Das Museum, in dem die Originale des "Senor von Sipan" ausgestellt und erklärt werden. Diese Ausstellung ist sowohl von ihrer Aufbereitung als auch von den enormen Goldfunden her umwerfend. Leider sind wir etwas in Zeitdruck.
Als die Gegenstände in den 90-ziger Jahren in Deutschland (Main) restauriert worden waren, hatte ich diese in der Kunsthalle Bonn mit meinem Patenkind Alisa schon einmal gesehen. Hier gibt es jetzt aber auch die Knochenreste der Personen, die in der Weise ausgestellt werden, wie sie gefunden wurden.
Um 22:30 Uhr kehren wir zurück und dürfen im Hotel noch an einer Ehekrise teilhaben, die sich Flur abspielt.


Nun haben wir die großen Kulturen des Nordens besucht: Caral bei Barranca (3000-1800 v.C.), Chavin bei Huaraz (1200-200 v.C.), Mochica bei Chiclayo (200-800 n.C.), Sican bei Chiclayo (800-1100 n.C.), Chimu bei Trujillo (1000-1450 n.C.).

Heute Nachmittag fahren wir dann nach Huamachuco.
Chiclayo macht im Stadtkern einen sehr modernen Eindruck und es gibt neben einem Streik auch sonst viele Verkehrsstaus.


Unser erster Besuch führt uns ins Museum der Herrscher von Sipan, dann besichtigen wir die mehr als 20 Pyramiden im Tal von Tucume und nach einem fulminanten Mittagessen in einem regionalen Lokal kommen wir zum Höhepunkt des Tages:
Das Museum, in dem die Originale des "Senor von Sipan" ausgestellt und erklärt werden. Diese Ausstellung ist sowohl von ihrer Aufbereitung als auch von den enormen Goldfunden her umwerfend. Leider sind wir etwas in Zeitdruck.
Als die Gegenstände in den 90-ziger Jahren in Deutschland (Main) restauriert worden waren, hatte ich diese in der Kunsthalle Bonn mit meinem Patenkind Alisa schon einmal gesehen. Hier gibt es jetzt aber auch die Knochenreste der Personen, die in der Weise ausgestellt werden, wie sie gefunden wurden.
Um 22:30 Uhr kehren wir zurück und dürfen im Hotel noch an einer Ehekrise teilhaben, die sich Flur abspielt.


Nun haben wir die großen Kulturen des Nordens besucht: Caral bei Barranca (3000-1800 v.C.), Chavin bei Huaraz (1200-200 v.C.), Mochica bei Chiclayo (200-800 n.C.), Sican bei Chiclayo (800-1100 n.C.), Chimu bei Trujillo (1000-1450 n.C.).

Heute Nachmittag fahren wir dann nach Huamachuco.
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Freitag, 21. November 2008
Trujillo und die Chimu
perukreis, 04:04h
20.11.
Wir kommen nach einer relativ schlafreichen Nacht in einem sehr schönen Bus, der uns ruhig über die Straßen Perus schaukelt, um 7:30 Uhr am Hotel Colonial auf der Independencia im Stadtzentrum von Trujillo an. Nachdem wir das Zimmer bezogen haben und unsere touristischen Ausflüge für die nächsten beiden Tage gebucht haben, machen wir einen ersten Rundgang und trinken einen leckeren Café. Dann fahren wir zur Shoppingmall, kaufen den Weihnachtskakao und einige Sachen fürs Altenheim ein.


Nachmittags besichtigen wir die Huaca Arco de Iris, das Museum der Chimu und das riesige Ausgrabungsgelände Chan-Chan, das von den Chimu zwischen 800 und 1400 nach Christi als Hauptstadt ihres Reiches benutzt wurde und eine Vielzahl von Palästen und Zeremonialplätzen umfasst. Da es vollständig aus Adobeziegeln gebaut wurde, ist es in den Jahrhunderten sehr verwittert und auch durch Räuber und Zweitnutzer abgetragen worden. Inzwischen hat man aber so viel restauriert, dass man einen Eindruck der gewaltigen baulichen Leistung bekommt.


Den Abschluss des Tages bildet ein Besuch in der Strand- und Fischerstadt Huanchaco.
Wir kommen nach einer relativ schlafreichen Nacht in einem sehr schönen Bus, der uns ruhig über die Straßen Perus schaukelt, um 7:30 Uhr am Hotel Colonial auf der Independencia im Stadtzentrum von Trujillo an. Nachdem wir das Zimmer bezogen haben und unsere touristischen Ausflüge für die nächsten beiden Tage gebucht haben, machen wir einen ersten Rundgang und trinken einen leckeren Café. Dann fahren wir zur Shoppingmall, kaufen den Weihnachtskakao und einige Sachen fürs Altenheim ein.


Nachmittags besichtigen wir die Huaca Arco de Iris, das Museum der Chimu und das riesige Ausgrabungsgelände Chan-Chan, das von den Chimu zwischen 800 und 1400 nach Christi als Hauptstadt ihres Reiches benutzt wurde und eine Vielzahl von Palästen und Zeremonialplätzen umfasst. Da es vollständig aus Adobeziegeln gebaut wurde, ist es in den Jahrhunderten sehr verwittert und auch durch Räuber und Zweitnutzer abgetragen worden. Inzwischen hat man aber so viel restauriert, dass man einen Eindruck der gewaltigen baulichen Leistung bekommt.


Den Abschluss des Tages bildet ein Besuch in der Strand- und Fischerstadt Huanchaco.
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Donnerstag, 20. November 2008
Huaraz - Hochtal zwischen weissen und schwarzen Kordilleren
perukreis, 01:47h
19.11.08
Nach einem wunderschönen Urlaubstag sitze ich nun auf der gut gestalteten Plaza Mayor von Huaraz und wir bereiten uns auf die Nachtfahrt nach Trujillo vor. Dies hatte sich nach unseren Erkundungen als beste Möglichkeit der Weiterreise herausgestellt, da wir zum Frühstück am kommenden Morgen dort sein werden.
Nachdem wir etwas länger geschlafen und ein kontinentales Frühstück zu uns genommen hatten, waren wir mit einem Mikrobus und 13 indigenen Frauen mit viel Gepäck nach Wallahuais gefahren und hatten dort die kleine Wohnpyramide besichtigt. Der anschließende Bergwanderweg führte uns über etwa eine Stunde abwärts nach Monterrey. Im dortigen Thermalschwimmbad mit schwefelhaltigem Wasser haben wir uns dann gepflegt.




Nach dem späten Mittagsessen – Forelle, Fisch und Omelette - sind wir nach Huaraz zurückgekehrt, das wirklich eine ansehnliche Touristenstadt ist und gerade für Bergwanderer und Bergsteiger sehr gute Möglichkeiten bietet.
18.11.
Heute starten wir um 9:00 Uhr vom Hotel zu einer Busfahrt nach Chavin. Leider muss Eva wegen gesundheitlicher Probleme im Hotel bleiben. Sie ist abends aber wieder fit, so dass unsere Reise dann weitergehen kann.


Die Fahrt geht vorbei an einem sehr schön gelegenen See zügig auf eine Höhe von 4500 m. Nach der Durchquerung des Höhentunnels befinden wir uns in dem Tal der Kultur von Chavin. Vorbei an einigen Kohlenminen nähern wir uns der Ausgrabungsstätte mit der Kultstätte der Chavin, die aus großen Plätzen, verschiedenen Pyramiden und in die Gebäude eingebaute Galerien für verschiedene Zwecke besteht.


Erste Entdeckungen gab es schon im 17. Jahrhundert, die systematische Ausgrabung begann 1918 und wurde nach einer Erdlawine, die das ganze Gelände bedeckte, ab den 50-ziger Jahren fortgesetzt. Diese Kultur beherrschte von 1200 bis 200 v.C. den gesamten Andenraum vom Äquator bis zum Titicacasee und von der Küste bis zur Selva. Die Priester lenkten die Geschicke, weil sie sich mit den jährlichen klimatischen Entwicklungen auskannten und die Sterne und den Mond beobachteten. Es hat wohl auch Menschenopfer gegeben. Die Leistungen und Bauwerken stehen den europäischen Kulturen dieser Zeit in nichts nach.
Nach einem wunderschönen Urlaubstag sitze ich nun auf der gut gestalteten Plaza Mayor von Huaraz und wir bereiten uns auf die Nachtfahrt nach Trujillo vor. Dies hatte sich nach unseren Erkundungen als beste Möglichkeit der Weiterreise herausgestellt, da wir zum Frühstück am kommenden Morgen dort sein werden.
Nachdem wir etwas länger geschlafen und ein kontinentales Frühstück zu uns genommen hatten, waren wir mit einem Mikrobus und 13 indigenen Frauen mit viel Gepäck nach Wallahuais gefahren und hatten dort die kleine Wohnpyramide besichtigt. Der anschließende Bergwanderweg führte uns über etwa eine Stunde abwärts nach Monterrey. Im dortigen Thermalschwimmbad mit schwefelhaltigem Wasser haben wir uns dann gepflegt.




Nach dem späten Mittagsessen – Forelle, Fisch und Omelette - sind wir nach Huaraz zurückgekehrt, das wirklich eine ansehnliche Touristenstadt ist und gerade für Bergwanderer und Bergsteiger sehr gute Möglichkeiten bietet.
18.11.
Heute starten wir um 9:00 Uhr vom Hotel zu einer Busfahrt nach Chavin. Leider muss Eva wegen gesundheitlicher Probleme im Hotel bleiben. Sie ist abends aber wieder fit, so dass unsere Reise dann weitergehen kann.


Die Fahrt geht vorbei an einem sehr schön gelegenen See zügig auf eine Höhe von 4500 m. Nach der Durchquerung des Höhentunnels befinden wir uns in dem Tal der Kultur von Chavin. Vorbei an einigen Kohlenminen nähern wir uns der Ausgrabungsstätte mit der Kultstätte der Chavin, die aus großen Plätzen, verschiedenen Pyramiden und in die Gebäude eingebaute Galerien für verschiedene Zwecke besteht.


Erste Entdeckungen gab es schon im 17. Jahrhundert, die systematische Ausgrabung begann 1918 und wurde nach einer Erdlawine, die das ganze Gelände bedeckte, ab den 50-ziger Jahren fortgesetzt. Diese Kultur beherrschte von 1200 bis 200 v.C. den gesamten Andenraum vom Äquator bis zum Titicacasee und von der Küste bis zur Selva. Die Priester lenkten die Geschicke, weil sie sich mit den jährlichen klimatischen Entwicklungen auskannten und die Sterne und den Mond beobachteten. Es hat wohl auch Menschenopfer gegeben. Die Leistungen und Bauwerken stehen den europäischen Kulturen dieser Zeit in nichts nach.
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Dienstag, 18. November 2008
Auf in die Berge (16.11.)
perukreis, 05:13h
Zum Frühstück gehen wir wieder in unsere Panaderia, wo der Kaffee heute auch schmeckt. Nach den Einkäufen finden wir uns vor 10:00 Uhr an der Bushaltestelle ein, wo der Bus nach Huaraz vorbeikommen soll. Um halb 12 geben wir das warten auf und fahren zur Tankstelle nach Pativilka, wo wir dann auch sehr schnell einen typischen Andenbus der Firma Chavin-Express in die Berge bekommen. Nach einem atemberaubenden Aufstieg und den ersten Blicken auf die weißen Kordilleren erreichen wir das eher flache Hochtal des Rio Santa und die im Stadtkern modern wirkende Bergstadt Huaraz. Wir essen noch sehr gepflegt (Tomaten mit Mozzarelle, Quinua mit Kartoffeln und Chillisauce, gedünstetes Gemüse), sprechen ein paar Worte mit der Bedienung, die vor einigen Jahren in Deutschland studiert hat und legen uns nach einem langen Busfahrtag früh schlafen.






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Montag, 17. November 2008
Die ersten zwei Tage
perukreis, 04:34h
16.11.
Wir werden alle sehr früh durch Hahnenschreie und Straßenlärm geweckt und gehen nach einer warmen Dusche früh aus dem Haus. Dadurch sind wir nach einer kurzen Zwischenstation in Supe schon gegen 10:00 Uhr mit dem Collectivo in Caral, das wir mit einem Guide bei großer Hitze zwei Stunden lang besichtigen.
Die Stufenpyramiden mit Opferstätten sind zwischen 3000 und 1800 v.C. errichtet und genutzt worden. Von der Hauptpyramide aus konnte der Governeur die Bauern im Tal und die Zeremonialstätten gut überwachen.
Nachmittags waren wir dann erst in Supe und dann noch in Barranca am Strand und haben die Fahrmöglichkeiten nach Huaraz erkundet. Die Wellen sind ganz schön hoch und man kann hier ganz gut Wellenreiten. Auch gibt es ein nett aussehendes Hostal an der halben Höhe über dem Strand.
15.11.
Nach dem Aufstehen fahre ich mit dem Bischof zum Obst- und Gemüsegroßhandel, da kein Obst mehr Haus ist. Dadurch frühstücken wir erst so gegen 9 Uhr und ich muss mit Herrmann einen anderen Termin vereinbaren. Da er leider später zum Zahnarzt muss, geht es heute nicht mehr. Gegen 10 Uhr fahre ich dann mit dem Taxi zur Jugendherberge, schließe mein Gepäck ein und mache die Mirafloresrundfahrt mit dem offenen Bus.


Mittags essen wir noch eine Ananas, bringen den zusätzlichen Koffer zum Busunternehmen Linea und lassen uns selber zur Buslinie Soyus bringen. Dort starten wir mit Verspätung. Die Fahrt über die Panamerikana zeigt die übliche Küstenwüste mit den grünen Anbauoasen und den z.T. echt ärmlichen Hütten. Wirkommen um 19:00 Uhr in Barranca an, wo wir uns mit einem Mototaxi zum Hotel Colonial bringen lassen, in dem wir ein nettes Dreibettzimmer mit Dusche für zwei Nächte mieten.
Wir essen Pizza und einen Salat, trinken ein Bier und eine Limonade. Auch jetzt am Abend ist auf den Straßen einiges los. Bei der Stadterkundung fragen wir nach den Transportmöglichkeiten nach Caral und Huaraz. Wir bekommen ein paar gute Hinweise.

Wir werden alle sehr früh durch Hahnenschreie und Straßenlärm geweckt und gehen nach einer warmen Dusche früh aus dem Haus. Dadurch sind wir nach einer kurzen Zwischenstation in Supe schon gegen 10:00 Uhr mit dem Collectivo in Caral, das wir mit einem Guide bei großer Hitze zwei Stunden lang besichtigen.
Die Stufenpyramiden mit Opferstätten sind zwischen 3000 und 1800 v.C. errichtet und genutzt worden. Von der Hauptpyramide aus konnte der Governeur die Bauern im Tal und die Zeremonialstätten gut überwachen.

Nachmittags waren wir dann erst in Supe und dann noch in Barranca am Strand und haben die Fahrmöglichkeiten nach Huaraz erkundet. Die Wellen sind ganz schön hoch und man kann hier ganz gut Wellenreiten. Auch gibt es ein nett aussehendes Hostal an der halben Höhe über dem Strand.

15.11.
Nach dem Aufstehen fahre ich mit dem Bischof zum Obst- und Gemüsegroßhandel, da kein Obst mehr Haus ist. Dadurch frühstücken wir erst so gegen 9 Uhr und ich muss mit Herrmann einen anderen Termin vereinbaren. Da er leider später zum Zahnarzt muss, geht es heute nicht mehr. Gegen 10 Uhr fahre ich dann mit dem Taxi zur Jugendherberge, schließe mein Gepäck ein und mache die Mirafloresrundfahrt mit dem offenen Bus.


Mittags essen wir noch eine Ananas, bringen den zusätzlichen Koffer zum Busunternehmen Linea und lassen uns selber zur Buslinie Soyus bringen. Dort starten wir mit Verspätung. Die Fahrt über die Panamerikana zeigt die übliche Küstenwüste mit den grünen Anbauoasen und den z.T. echt ärmlichen Hütten. Wirkommen um 19:00 Uhr in Barranca an, wo wir uns mit einem Mototaxi zum Hotel Colonial bringen lassen, in dem wir ein nettes Dreibettzimmer mit Dusche für zwei Nächte mieten.
Wir essen Pizza und einen Salat, trinken ein Bier und eine Limonade. Auch jetzt am Abend ist auf den Straßen einiges los. Bei der Stadterkundung fragen wir nach den Transportmöglichkeiten nach Caral und Huaraz. Wir bekommen ein paar gute Hinweise.

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Samstag, 15. November 2008
Treffen in Lima - Hurra
perukreis, 19:46h
Das Museum de la Nacion hat leider seine Sammlung immer noch nicht geöffnet. Deshalb gehe ich etwas in der Stadt herum und frage beim Busunternehmen Soyus noch mal wegen der Verbindung nach Barranca. Diese gehen um 11:00 Uhr und um 15:00 Uhr ab.
Als ich danach etwas weitergehen möchte, hält mich eine Frau davon ab, weil der eingeschlagene Weg zu gefährlich sei. Also fahre ich mit einem Bus nach Miraflores, wo ich dann die Huaca Pullcalpa besuche und einen schönen Nachmittagsspaziergang bis zur Küste hinunter mache. Hier fühlt man sich wie z.B. in Barcelona. Es gibt auch eine Karikaturenausstellung auf dem Platz San Fernando.
Als ich dann in einem großen, modernen Zentrum direkt an der Küste herumspazierte, wo auch schon Weihnachtsprodukte verkauft werden, liefen Ute Reher und ich uns direkt in die Arme. Sie wohnt in der in der Nähe liegenden Jugendherberge und wir haben unsere Sehensfreude bei zwei Bier auf der Terrasse mit Seeblick gefeiert.
Nach unserer Rückkehr in die Jugendherberge haben wir Nudeln mit Sauce gekocht und mit der gegen 20:00 Uhr eintreffenden Eva die Planungen der nächsten Tage und der notwendigen Transporte besprochen. Leider habe ich vergessen direkt ein paar Fotos zu machen!!!



Als ich danach etwas weitergehen möchte, hält mich eine Frau davon ab, weil der eingeschlagene Weg zu gefährlich sei. Also fahre ich mit einem Bus nach Miraflores, wo ich dann die Huaca Pullcalpa besuche und einen schönen Nachmittagsspaziergang bis zur Küste hinunter mache. Hier fühlt man sich wie z.B. in Barcelona. Es gibt auch eine Karikaturenausstellung auf dem Platz San Fernando.
Als ich dann in einem großen, modernen Zentrum direkt an der Küste herumspazierte, wo auch schon Weihnachtsprodukte verkauft werden, liefen Ute Reher und ich uns direkt in die Arme. Sie wohnt in der in der Nähe liegenden Jugendherberge und wir haben unsere Sehensfreude bei zwei Bier auf der Terrasse mit Seeblick gefeiert.
Nach unserer Rückkehr in die Jugendherberge haben wir Nudeln mit Sauce gekocht und mit der gegen 20:00 Uhr eintreffenden Eva die Planungen der nächsten Tage und der notwendigen Transporte besprochen. Leider habe ich vergessen direkt ein paar Fotos zu machen!!!



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Freitag, 14. November 2008
Mittwoch der 13.
perukreis, 05:38h
Nach einer sehr bequemen Nachtfahrt mit dem Busunternehmen Fuentes verbringen Felix und ich die letzten Nachtstunden in seinem bescheidenen Zimmer in Trujillo. Waehrend er dann arbeiten geht geniesse ich den Ferientag bei einem netten Fruehstueck und einem Stadtsparziergang.
Mittags fahren wir dann nach Chimbote, wo wir Cebiche - Fisch in Limonensaft - essen und einige Teile der Stadt - Park, Hafen, Plaza und Kathedrale - besichtigen. Wir essen dann noch mit der ganzen Familie Huehnchen mit Pommes und Salat. Dabei erzaehlt er mir, dass er im ersten Jahr an der Berufsfachschule von einem Herrn Friedrich unterrichtet wurde, dessen Frau Margret heisst!!!
Vielleicht koennen sich Friedrichs ja auch noch erinnern. Ein Bild von Felix gibt es ja auch hier im Blog.
Nun warte ich im Busbahnhof auf die Abfahrt meines Busses.
Mittags fahren wir dann nach Chimbote, wo wir Cebiche - Fisch in Limonensaft - essen und einige Teile der Stadt - Park, Hafen, Plaza und Kathedrale - besichtigen. Wir essen dann noch mit der ganzen Familie Huehnchen mit Pommes und Salat. Dabei erzaehlt er mir, dass er im ersten Jahr an der Berufsfachschule von einem Herrn Friedrich unterrichtet wurde, dessen Frau Margret heisst!!!
Vielleicht koennen sich Friedrichs ja auch noch erinnern. Ein Bild von Felix gibt es ja auch hier im Blog.
Nun warte ich im Busbahnhof auf die Abfahrt meines Busses.
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Dienstag, 11. November 2008
11.11. Sankt Martin
perukreis, 15:48h
Wir haben zur Zeit wunderschönes Frühsommerwetter und dann ist es in der Sonne richtig heiß. So wird auch das Wasser in unseren Solaranlagen sehr schön warm. Leider gibt es noch keine Verbindung zur Küche, aber das wird Jesus dann morgen erledigen. Dazu muss er einen Schlitz in die Wand hauen und dann das Warmwasserrohr außen am Haus hochführen.

Gestern konnte ich dem Padre Miguel aus Sanagoran mit dem Einkauf von Wasserrohren helfen, da seine Wasserzuleitung bei einem Erdrutsch zerstört worden war.

Ansonsten mache ich kleinere Renovierungen: verspachteln, verputzen, anstreichen, damit die auf der Wetterseite liegenden Fenster besser geschützt sind.

Muchas gracias por su ayuda con las termas solares!
Vielen Dank für die Hilfe bei der Warmwasserversorgung an alle Clemenser!
Equipo del Asilo: Esteban, Vilma, Marcella, Rosa
Ich selber bekomme nun langsam Reisefieber, freue mich auf meine deutsche Gesellschaft und wäre am liebsten jetzt mal einen Monat zu Hause, um meine Lieben wiederzusehen, aber so muss / will ich noch drei Monate durch Südamerika ziehen.

Gestern konnte ich dem Padre Miguel aus Sanagoran mit dem Einkauf von Wasserrohren helfen, da seine Wasserzuleitung bei einem Erdrutsch zerstört worden war.

Ansonsten mache ich kleinere Renovierungen: verspachteln, verputzen, anstreichen, damit die auf der Wetterseite liegenden Fenster besser geschützt sind.

Muchas gracias por su ayuda con las termas solares!
Vielen Dank für die Hilfe bei der Warmwasserversorgung an alle Clemenser!
Equipo del Asilo: Esteban, Vilma, Marcella, Rosa
Ich selber bekomme nun langsam Reisefieber, freue mich auf meine deutsche Gesellschaft und wäre am liebsten jetzt mal einen Monat zu Hause, um meine Lieben wiederzusehen, aber so muss / will ich noch drei Monate durch Südamerika ziehen.
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Sonntag, 9. November 2008
Ein schöner Tag
perukreis, 21:00h
Nach einem Arbeitstag, an dem ich die Dacheindeckung am großen Tank und die elektrische Regelung verbessert habe, starten wir – Bischof Sebastian, Padre Carlos und ich – um 17:00 Uhr mit dem Auto von Carlos in Richtung Cajamarca.
Die erste Strecke bis Marcabalito ist ziemlich schlecht, dauert aber nur 40 Minuten, danach sind wir schnell in Cajabamba und über eine geteerte Strecke in La Gramma. Dort übernachten wir und ich kann in einem richtigen Schwimmbecken mit Thermalwasser schwimmen. Eine Klasse, die dort übernachtet, fragt mir Löcher in den Bauch, was aber sehr schön ist.



Nach einem Abstecher zum Kartoffelmarkt in San Marcos sind wir zum 2. Frühstück bei Senora Alicia.
Der Tag in Cajamarca beginnt mit großer Hitze und ich besichtige einige zentrale Dinge: Belen, Plaza de Armas und die Banos del Inca. In der Stadt treffe ich Rosio vom Marcelino, die mir ihrer Tochter und einigen Mitschüler dort zu Besuch ist. Danach geht es wieder zurück nach La Gramma, wo wir auch frisch gefangene Forellen essen.


Am Sonntag brechen wir wie zumeist um 6:00 Uhr auf und sind nach einem kurzen Besuch in Marcabalito um 9:00 Uhr zurück.
Die erste Strecke bis Marcabalito ist ziemlich schlecht, dauert aber nur 40 Minuten, danach sind wir schnell in Cajabamba und über eine geteerte Strecke in La Gramma. Dort übernachten wir und ich kann in einem richtigen Schwimmbecken mit Thermalwasser schwimmen. Eine Klasse, die dort übernachtet, fragt mir Löcher in den Bauch, was aber sehr schön ist.



Nach einem Abstecher zum Kartoffelmarkt in San Marcos sind wir zum 2. Frühstück bei Senora Alicia.
Der Tag in Cajamarca beginnt mit großer Hitze und ich besichtige einige zentrale Dinge: Belen, Plaza de Armas und die Banos del Inca. In der Stadt treffe ich Rosio vom Marcelino, die mir ihrer Tochter und einigen Mitschüler dort zu Besuch ist. Danach geht es wieder zurück nach La Gramma, wo wir auch frisch gefangene Forellen essen.


Am Sonntag brechen wir wie zumeist um 6:00 Uhr auf und sind nach einem kurzen Besuch in Marcabalito um 9:00 Uhr zurück.
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Dienstag, 4. November 2008
Pastoralreise nach Tayabamba
perukreis, 04:44h
Am Sonntag, den 2.11., sind wir um 6 Uhr in Huamachuco gestartet und mit kurzen Unterbrechungen den ganzen Tag gefahren. Dabei ging es zuerst hinunter nach Yanazara, dann wieder hinauf nach Chugay, dann auf eine Höhe von nur 1000 m zum Maranon und schließlich vorbei an den Minen (Höhe ca. 4300 m) und durch Buldibuyo zum Ziel.



Heute, 3.11., haben wir dann die beiden neuen Priester in ihren Gemeinden Taurija (Manuel) und Urpay (Hilmer) vorgestellt und zweimal Hühnchen und zweimal Meerschweinchen gegessen. Bei der jeweils dritten Mahlzeit habe ich dann gestreikt und nur einen Kaffee getrunken.
Hier in Tayabamba startet jetzt das Patronatsfest mit dem Umzug der armen Negritos und hat mit der Prozession am 6.11. seinen Höhepunkt. Mit meinem Namensvetter Padre Esteban habe ich die Diözesanschule Angelo Pagani besucht und die erste Hälfte der speziellen Spende - Eva Dieter weiß Be-scheid - überreicht.


Ich bin dann, 5.11.-7.11. mit dem Bus über Huancaspata, Chimbote und Trujillo heute um 2:30 Uhr nach Huamachuco zurück gekehrt. Dabei habe ich die weißen Kordillieren gesehen.

Das Wasser ist wunderbar warm bis sehr warm, da heute Vormittag meistens die Sonne scheint.



Heute, 3.11., haben wir dann die beiden neuen Priester in ihren Gemeinden Taurija (Manuel) und Urpay (Hilmer) vorgestellt und zweimal Hühnchen und zweimal Meerschweinchen gegessen. Bei der jeweils dritten Mahlzeit habe ich dann gestreikt und nur einen Kaffee getrunken.
Hier in Tayabamba startet jetzt das Patronatsfest mit dem Umzug der armen Negritos und hat mit der Prozession am 6.11. seinen Höhepunkt. Mit meinem Namensvetter Padre Esteban habe ich die Diözesanschule Angelo Pagani besucht und die erste Hälfte der speziellen Spende - Eva Dieter weiß Be-scheid - überreicht.


Ich bin dann, 5.11.-7.11. mit dem Bus über Huancaspata, Chimbote und Trujillo heute um 2:30 Uhr nach Huamachuco zurück gekehrt. Dabei habe ich die weißen Kordillieren gesehen.

Das Wasser ist wunderbar warm bis sehr warm, da heute Vormittag meistens die Sonne scheint.
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Samstag, 1. November 2008
Allerheiligen
perukreis, 22:48h
Felix und ich kontrollieren noch mal alle Verbindungen und dichten einige Stellen mit Silikon ab. Da es bis 15:00 Uhr ein nur leicht bewölkter Tag ist, wird das Wasser schon gut erwärmt. Die 300-Liter-Anlage erreicht sogar sehr angenehme Duschtemperatur. Leider kommt in der Küche kein Wasser an. Da müssen wir noch mal suchen, wo der Fehler ist.
Nachmittags kommt erneut eine Familiengruppe und spielt mit den Senioren. Wenn es diese externen Menschen nicht gäbe, hätten sie leider kaum Abwechslung.

Nachmittags kommt erneut eine Familiengruppe und spielt mit den Senioren. Wenn es diese externen Menschen nicht gäbe, hätten sie leider kaum Abwechslung.

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Freitag, 31. Oktober 2008
Der letzte Oktobertag
perukreis, 19:21h
Heute müssen die drei anderen Arbeiter ohne mich zu Recht kommen. Ich bin total fertig, da ich einen Durchfall habe und auch die beiden letzten Nächte nicht viel geschlafen habe. Sie überprüfen alle Teile und räumen auf und weg.

Wir haben bei Pedro in Lima noch Isolationsmaterial bestellt, damit alle warmes Wasser führenden Rohre geschützt werden können. Ansonsten bin ich sehr froh, dass wir dies alles bis heute fertig bekommen haben und ich, wenn möglich, nächste Woche auf Rundreise mit dem Bischof gehen kann. Einige kleinere Arbeiten werde ich danach noch erledigen können und einige Arbeiten werden eben liegen bleiben, bis sich jemand Anderes drum kümmert.
Hier die Datei mit allen Texten und Bildern seit dem 4.10.: blog iii teil 2 (pdf, 510 KB)

Wir haben bei Pedro in Lima noch Isolationsmaterial bestellt, damit alle warmes Wasser führenden Rohre geschützt werden können. Ansonsten bin ich sehr froh, dass wir dies alles bis heute fertig bekommen haben und ich, wenn möglich, nächste Woche auf Rundreise mit dem Bischof gehen kann. Einige kleinere Arbeiten werde ich danach noch erledigen können und einige Arbeiten werden eben liegen bleiben, bis sich jemand Anderes drum kümmert.
Hier die Datei mit allen Texten und Bildern seit dem 4.10.: blog iii teil 2 (pdf, 510 KB)
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